Sonntag, 12. September 2010

World Cup Stadium

Erst einmal danke für den Hinweis, die Kommentarfunktion hat wohl doch noch nicht so ganz funktioniert, aber nun sollte es klappen (ich weiß das habe ich letztes mal auch schon geschrieben ^^).

Das mit dem Pikasa Webalbum läuft manchmal auch noch ein wenig schief weil ich ab und an vergesse das Album öffentlich zu machen und denn funktionieren die Links nicht bei jedem. Die bisherigen Alben sollten nun alle funktioneren, wenn mal ein Album nicht gehen sollte, einfach melden (z.b. Über die hoffentlich funktionierende Kommentarfunktion ;) ). So nun aber zum eigentlichen Beitrag.

Samstag haben wir uns ein Spiel vom “Daejeon Citizen Football Club” im World Cup Stadium in Daejeon angeschaut.

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Wir haben für 10.000 Won (ca. 6,66€) pro Mann Tickets gekauft und haben uns gewundert, dass man komplett freie Platzwahl hat.
Als wir denn 30 Minuten vor Anpfiff ins Stadion gegangen sind haben wir unseren Augen kaum getraut. Das Stadion war fast komplett leer, ich schätze da waren so maximal 100-200 Leute im Stadion. Es wurden dann nachher im laufe des Spiels noch ein paar mehr aber mehr als 1000 Zuschauer waren es nicht und das in einem Stadion für 40.000  Zuschauer. Deswegen also die freie Platzwahl ^^

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Das Spiel war aber dann ganz OK und Daejeon hat auch noch mit 2:0 gewonnen. Gegen Ende wurde es dann nochmal ziemlich brisant, weil nach und nach 6 Spieler einen Krampf bekommen haben. Die meisten Kilometer auf dem Platz hat definitiv der Fahrer des Sanitätsmobils zurückgelegt, mit so einem Ding wurden die Spieler dann nämlich immer vom Platz gefahren.

P9110043 Wir sollten da mal den Schleifer hinschicken mit seinen Körperstabilisierenden Übungen, dass die Spieler wenigstens mal ein Spiel über 90 Minuten überstehen.

Im Stadion Getränke und Essen zu bekommen ist übrigens nicht so einfach, da die meisten Kioske dicht sind (kein wunder wenn das Stadion immer leer ist). Es kann dann schonmal vorkommen dass man durchs halbe Stadion muss um zur nächsten Bierbude zu kommen. dafür sind die Preise recht moderat.

Die restlichen Bilder findet ihr dann hier:

Abends waren wir dann noch Billard spielen und im Anschluss im “Howl at the Moon” eine auf den ersten Blick recht unscheinbare Bar, die aber ziemlich cool war. Wir haben da denn noch ein paar English-Teacher kennengelernt (es scheint so als wären alle westlich aussehenden Leute die Englisch sprechen entweder Studenten oder Englisch-Lehrer)

Das bemerkenswerteste war aber, dass mein suchender Blick durch den Bierkühlschrank auf eine Flasche gestoßen ist, die mir zwar bekannt vorkam, die ich aber im Leben noch nie gesehen hatte:

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Schon ziemlich krass, dass ich 9000km fliegen muss um ein in Bremen gebrautes Bier kennenzulernen. Das Bier is halt wie der Name schon sagt Dunkles Bier und schmeckt auch dementsprechend. die Verwandschaft zu dem normalen Becks kann man aber durchaus merken.

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