Die ersten Tage in Thailand: Phuket und Ko Phi Phi

 

Wir sind nun in Thailand angekommen. Die Straßenhändler sind hier zwar ein wenig zurückhaltender als in Peking aber auch zahlreich vorhanden. Unsere erste Stationen waren Phuket und die Insel Ko Phi Phi, beides Regionen die ziemlich stark vom Tsunami 2004 verwüstet wurden. Auch wenn alles wieder recht gut aufgebaut ist sieht man hier und da noch einige Anzeichen. Unser Hostel in Phuket war übrigens ein ehemaliges Hotel in dem unter anderem auch schon Ricky Martin abgestiegen ist.

Ansonsten haben wir in Phuket nicht viel gemacht ausser nach dem kalten Abschnitt unserer Reise den Strand und die Sonne zu geniessen.

 

Unsere Unterkunft auf Ko Phi Phi war leider nicht ganz so komfortabel aber dafür ein wenig teurer. Am ersten Abend haben wir uns nämlich gleich ausgesperrt was aber nicht sooo schlimm war weil die Tür ganz einfach mit einer Kreditkarte zu öffnen war, der richtige Ort um Laptops und Pässe zu lagern. Wir haben dann andere Sicherheitsmassnahmen für die Tür ergriffen. 

Ko Phi Phi an sich ist übrigens vergleichsweise teuer aber das ist es allemal Wert. Direkt in Phi Phi town ist eigentlich immer was los und wenn man mal seine Ruhe haben möchte, der nächste Traumstrand ist nur einen kleinen Fussmarsch entfernt.

Samstag haben wir dann noch einen Schnorcheltrip gemacht der ziemlich grossartig war. Ich hab zwar schon schönere Riffe gesehen aber ich hab vorher noch nie einen Kofferfisch gesehen. Ausserdem war das die Feuerprobe für meine Camera nachdem ich mich nach Daecheon Beach erstmal nichtmehr getraut habe die cam mit ins wasser zu nehmen. Diesmal hat die Cam aber dichtgehalten.

Sonntag haben wir uns dann auf den Weg an die Ostküste bzw. auf die Insel Ko Samui gemacht. Die Fahrt dahin war ziemlich abenteuerlich, wir haben nämlich beschlossen, dass uns die Pauschalangebote der Travel Agencys ein wenig teuer sind und es sicher auch günstiger geht. Nachdem wir auf dem Festland angekommen sind wollten wir eigentlich mit einem privaten Taxibus zum Bus Terminal, allerdings hat uns der Typ einen günstigeren Weg zur Fähre versprochen und so haben wir uns darauf eingelassen. Das Angebot war in der Tat günstiger allerdings wenig komfortabel mit 15 Leuten + Gepäck in einem Mini Bus.

Als wir dann in der Stadt angekommen sind haben wir festgestellt, dass die Fähre gar nicht von da fährt und wir noch einmal 80km fahren müssen. Die Strecke haben wir dann auf der Ladefläche eines Pick-Ups zurückgelegt. Maik und Marc hatten ein wenig pech, da die Beiden ganz hinten saßen und es in strömen geregnet hat

Aber die Beiden haben das das recht unkonventionell mit einem Regenschirm gelöst

Der weitere Weg zur und mit der Fähre verlief dann recht reibungslos. Als wir dann abends auf Ko Samui angekommen sind war es jedoch schon recht spät und der einzige privat Taxifahrer hat einen ziemlich unverschämten Preis genommen. Wir sind dann erst einmal losgelaufen weil ein besoffener ansässiger was von einem Tuk Tuk Stand erzählt hat. Der Taxifahrer wollte jedoch nicht aufgeben und ist die ganze Zeit langsam hinter uns her gefahren und wurde dann ziemlich sauer als wir ihm dann unmissverständlich zu verstehen gegeben haben dass wir bei ihm nicht mitfahren und hat uns dann fast noch überfahren.

Auf dem Weg zum Tuk Tuk Stand haben wir dann noch einen Taxifahrer getroffen der einen Kollegen mit einem Van angerufen hat und wir kamen dann schlussendlich doch noch an unserem Hostel an.

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Die letzten Tage in Peking

 

Wir sind nun aus dem kalten Peking geflohen und gerade erfolgreich in Phuket, Thailand angekommen. Aber hier erst einmal der Bericht über die letzten Tage in China, die ich euch noch schuldig bin.

 

Samstag haben wir den Sommerpalast angeschaut

 

und sind abends zu einer Kungfu artistik Show gegangen.
Die Show war eine Musical ähnliche Inszenierung von Kungfu und Martial Arts, ziemlich cool aber leider waren Fotos verboten und diesmal habe ich mich sogar dran gehalten. Am Ende waren aber dann doch Fotos erlaubt.

Ausserdem habe ich mir für 1€ eine Rolax äh Relox .. Rolex gekauft. Der Typ hat nämlich bei 50€ angefangen und ich wollte ihn mit dem 1€ Angebot eigentlich nur vertreiben, naja das Gegenteil war der Fall aber egal vielleicht kann ich die ja in Thailand an einen Uhrenhändler weiterverkaufen.

Abends waren wir dann noch in einem Club was eigentlich nicht soo spektakulär gewesen wäre, aber am Lokus wurde einem die Seife, Papierhandtücher und Kaugummis gereicht und während des Händewaschens gabs sogar eine Rückenmassage. Das wäre eigentlich auch ganz cool gewesen, wenn es 1. nicht so penetrant und 2. keine Typen gewesen wären, aber irgendwas ist ja immer..

 

Am Sonntag sind wir nach dem Ausschlafen noch über einen Markt geschlendert und haben die ein oder andere Kleinigkeit erstanden. Auf dem Weg dahin haben wir an der Straße einen Mann gesehen, der irgend welche Vögel dressiert hat. Irgendwie sah das aber schon ein wenig nach Tierquälerei aus.

 

Ausserdem habe ich noch ein paar “deutsche” Autos fotografiert, die ich so vorher noch nicht kannte.

 

Am Montag waren wir dann noch im Olympia Park genauer gesagt im Olympischen Schwimmmbecken wo Michael Phelps die Goldmedaille gewonnen hat. Naja eigentlich haben wir nur kurz reingeschaut weil dort gerade die Band "Blue" für ein Konzert geprobt (bekannt unter anderem durch "Guilty", "One etc.)

Nachdem Maik ein paar Groupie Pictures geschossen hat sind wir dann ins nahe gelegene Freizeitbad, welches unter anderem eine ziemlich coole Wasserrutsche mit fast 90° Gefälle enthalten hat, quasi eine Wasserrutsch-Achterbahn (in der linken Hälfte des Bildes).

  

Am letzten Tag sind wir dann noch zum Temple of Heaven. Maik hat sich da bei der Gelegenheit noch eine Rolex für etwa 1,50€ geholt, die sind hier aber auch günstig ^^

Abends haben wir dann noch im Hooters (wers nicht kennt möge es bitte googeln). Marc hat dann auch spontan angefangen zwar nicht auf dem Tisch, aber immerhin im Gang, Macarena und den Ketchup Song zu Dancen (Mehr oder weniger freiwillig :-P ). Im Hostel haben wir dann noch die letzten Bierreserven des Hostels leergemacht.

Soviel erstmal zu China, der erste Bericht über Thailand folgt dann in ein paar Tagen.

 

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Peking

Wir sind nun in Peking angekommen und haben auch schon einiges besichtigt:

Der Kaiserpalast und die Verbotene Stadt stand ganz oben auf unserer Liste. Dort haben, wie der Name schon sagt die Kaiser residiert und der Normale Pöbel hatte bis auf ein paar Minister und Konkurbinen keinen Zutritt (deswegen auch verbotene Stadt).

Als wir da durch die Gegend gelaufen sind war es übrigens so kalt, dass bei Alex eine ein paar Minuten zuvor gekaufte Cola in der Flasche eingefroren ist... schon ziemlich krass.

Ausserdem sind wir noch über den Platz des himmlischen Friedens gelaufen wo sonst immer das chinesische Volk gegen den Staat demonstriert oder selbiger Militärparaden abhält. Die Sicherheitsbedingungen sind auch dementsprechend, sämtliches Gepäck wird nämlich durchleuchtet und einzelne Besucher abgetastet und durchsucht. Das selbe findet übrigens auch in sämtlichen U Bahn Stationen statt, irgendwie haben die da wohl ein wenig Paranoia. Die U-Bahnen sind hier im Übrigen ein wenig voller als man das so kennt, um ehrlich zu sein sogar wesentlich voller als in Tokyo, wir mussten sogar zweimal eine Bahn abwarten weil dort beim besten Willen keiner mehr reingepasst hat.

Auf dem Platz war ausserdem noch das MAOsoleum von Mao TseTung und eine Große China Flagge, die von mehreren Soldaten bewacht wird. Überhaupt stehen hier an jeder Ecke überall Sicherheitskräfte wobei mir das eher Unsicherheit vermittelt hat, schon komisch. Ausserdem wurden wir hier alle Nase lang von irgendwelchen Leuten angequatscht ob wir nichtmal mit Ihnen Tee trinken gehen wollen. Wir wurden aber schon vorgewarnt, dass die einen dann in eine Hütte mit völlig überzogenen Preisen locken, also haben wir entsprechend zurückhaltend reagiert.
Reagieren muss man hier übrigens auch wenn man Straßen überquert, Ampeln und Zebrastreifen haben hier nämlich in erster Linie dekorative Bedeutung. Die Autofahrer geben einen scheiß auf eine Rote Ampel und dementsprechend laufen die Fussgänger auch bei Rot weil es eh keine Rolle spielt, ob da ein grünes oder rotes Männchen auf der Ampel leuchtet. Wir hatten da schon einige Situationen wo uns der ein oder andere Taxifahrer fast Plattfüsse beschert hat.

Abends waren wir dann noch beim Night Market und haben uns dort köstlichkeiten wie gegrillte Schlangen und überbackene Austern zu Gemüte geführt, sehr sehr lecker übrigens :) .. Es war in der Nacht übrigens so kalt, dass es aus den Abwässerkanälen gedampt hat

Am nächsten Tag haben wir uns noch einen Aussichtsturm in der Nähe der verbotenen Stadt angeschaut und den Baum besichtigt, wo sich der letzte Kaiser der Ming Dynastie einst erhängt hatte, sehr geschichtsträchtig...
Im Anschluss haben wir dann noch eine chinesische Teezeremonie mitgemacht und verschiedene Tees probiert.

Nachdem wir uns dabei wieder ein wenig aufgewärmt haben, sind wir dann noch nur white Dagoba und haben uns dort ein wenig umgesehen. Den genauen Nutzen dieser Anlage habe ich nicht verstanden aber es könnte sich um ein Kaiserliches Locus gehandelt haben, seht selbst.

Am folgenden Tag sind wir dann noch durch die Innenstadt getingelt und haben Peking
Ente gegessen. Sehr lecker aber preislich auch etwas gehobener (mag auch daran liegen dass wir das bekannteste Roasted Duck restaurant von Peking aufgesucht haben).

Auf dem Weg dahin sind uns noch einige. Vermeintlich deutsche Autos aufgefallen. Ziemlich cool was Volkswagen anderswo so verkauft. Viele Autos sehen aus als wären sie aus zwei anderen Typen zusammengebaut worden.

Später waren wir dann noch im Militärmuseum. Da stand neben allerlei chinesischem und Internationalem Kriegsgerät auch die chinesische Version des Hummers:

Die können mir sagen was sie wollen aber da haben sie definitiv die Blaupausen des Hummers geklaut, das is ne 1:1 Kopie mit nem anderen Logo

Freitag haben wir dann endlich den Trip zur chinesischen Mauer gemacht. Ich könnte jetzt einfach schreiben dass es ziemlich cool war aber ich hol lieber ein wenig weiter aus.

Als wir morgens die subway besteigen wollten hatten wir endlich das feeling was wir in Tokyo vermisst haben, bevor ich jetzt mit Superlativen um mich schmeisse seht selbst:

Am Bus angekommen mussten wir 2 Stunden warten bis wir endlich losgefahren sind und dann schlug die Stunde der Reiseleiterin. Die Dame hat es tatsächlich fertiggebracht die komplette Busfahrt in einer Tour zu brabbeln (ich bin mir nicht sicher ob sie überhaupt Luft geholt hat zwischendurch)

Nachdem wir die Grabstätte der Ming Dynastie besucht hatten (ob der Hafensänger der sich am Baum aufgeknüpft hat da auch liegt ist übrigens nicht überliefert) ging es erstmal zu einem "Museum" in der eigentlichnur 5 Min erklärt wurde wie Schmuck hergestellt wurde und wir dann 30 Zeit hatten das Geraffel zu kaufen. Da wir extra ohne Shopping Tour gebucht hatten war ich ein wenig angefasst und das let me say Grottenschlechte Mittagessen hat es dann nicht besser gemacht.
Als bei unserer "all-inkl." Tour dann aber noch 8 Euro für die Seilbahn angefallen sind war ich richtig sauer. Wir haben natürlich, wenn auch nur widerwillig, bezahlt weil die ganze Fahrt sonst fürn Arsch gewesen wäre.

Die Mauer an sich war aber richtig cool, überwältigende Landschaft und die Mauer hat auch einiges her gemacht (das können die chinesen wohl besser als die Deutschen)

Die restlichen Bilder wie immer bei Picasa

Ankunft in Peking

Verbotene Stadt

White Dagoba

Military Museum

Chinesische Mauer

Fotos von Dennis

Hongkong und Macau

 

Nachdem wir zwischenzeitlich nach Macau gedüst sind, sind wir nun im eisig kalten Peking angekommen. Da hier in China einige Websites darunter auch Blogger.com gesperrt ist mussten wir hier ein wenig improvisieren um Facebook, Blogger.com und Co. doch noch zum laufen zu bringen, deswegen hier ein wenig verspätet die restlichen Berichte aus Hong Kong.

 

Donnerstag sind wir von unserem fernab vom Schuss gelegenem Hostel ausgezogen und haben uns ein Hostel gesucht, was näher am Zentrum liegt. Allerdings haben wir dafür fast einen halben Tag geopfert, da uns ziemlich viele “Vermittler” angequatscht haben und wir wahrscheinlich zuviele Hostels angeschaut haben. Am Ende haben wir dann ein mehr oder weniger sauberes Hostel gefunden.

Wir sind dann noch ein wenig in Hongkong herumgelaufen und haben ein paar typische Märkte angeschaut.

Als Tageshighlight waren wir dann abends auf dem Victoria Peak und haben uns die Skline von HongKong bei Nacht angeschaut, ziemlich cool aber seht selbst:

 

 

Abends sind wir dann noch in ein paar Bars getigert und waren von der “Service Charge” überrascht, die hier offensichtlich in einigen Bars erhoben werden, also wer nach HongKong fahren sollte, bei Bars immer 10% Service Charge einkalkulieren.

Freitag haben wir uns die Küste bzw. den Strand von Hongkong angeschaut und ich habe durchaus mit dem Gedanken gespielt eine runde im Meer zu planschen aber letzten Endes haben wir uns dann doch entschieden nur ein Bier am Strand zu trinken.

Abends haben wir uns noch die ultimative Laser / Licht –show angeschaut, die jeden Tag um 8 Uhr stattfindet. währenddessen wurden die Beleuchtungen fast aller Wolkenkratzer und Gebäude an der Hafenregion beleuchtet und in die Lichtshow eingebunden. Die Show war wirklich richtig cool und ich kann nur jedem der jemals nach Hongkong kommt empfehlen sich das Spektakel anzuschauen.. wirklich großartig

 

Samstag haben wir uns mit der Fähre auf den Weg nach Macau gemacht. Die Fährenüberfahrt war ein ziemliches Spektakel, die Fahrt war nämlich einwenig unruhig und dadurch wurde es ein einziges gewürge und gekotze (entschuldigt bitte meine Wortwahl aber das ist nunmal die treffenste Bezeichnung). Teilweise wurde mir auch ein wenig mulmig allerdings nur von der Geräuschkulisse. Ein Steward ist dann sogar nochmal rumgelaufen und hat neue Tüten verteilt, weil bei dem ein oder anderen wohl der Nachschub knapp wurde.

Nach dem Ritt sind wir dann ein wenig durch Macau gelaufen und haben die frische Luft genossen. Macau selber bietet ein ziemlich Mediterranes Flair man fühlt sich fast wie in Spanien bzw. Portugal. 

Es gibt hier auch einige Hinterlassenschaften portugiesischer Kolonialisierung, so sind hier auch christliche Kirchen und europäisch anmutende Gebäude zu finden.

Macau ist ausserdem die Casinostadt schlechthin in Asien und wir sind natülich auch in eines rein. Leider war es verboten im Gebäude zu fotographieren...

  

Im Anschluss sind wir dann nach Taipa, eine Insel von Macau. Dort haben wir uns dann die Hotelmeile bei Tag und bei Nacht angeschaut.  Die Skyline hat schon was her gemacht aber das war nichts gegenüber dem Venitian Hotel welches wir uns später von innen angeschaut haben.
Ich bin ja selten sprachlos aber das Hotel hat mir echt die Sprache verschlagen.
Die Decken sahen aus wie von Michelangelo gemalt und die riesige Einkaufsmeile war ein Nachbau von Venedig, inkl. Himmel. Seht selbst:

Wir haben uns dann in den Hoteleigenen Shuttlebus geschlichen und sind somit gratis zum Ferry Terminal zurückgefahren ;) .

 

Sonntag sind wir dann noch zu einer riesen Buddha Statue gefahren bevor es Montag dann nach Peking geht.

Die restlichen Bilder wieder bei Picasa

Victoria Peak

HongKong Beach

Macau

Letzter Tag in Hongkong

Fotos von Dennis