Mittwoch, 23. März 2011

Hanoi

Den ersten Tag in Hanoi haben wir damit verbracht uns die Stadt ein wenig anzusehen.
Unter anderem haben wir uns die Residenzen des großen Ho Chi Minh sowohl vor als
auch nach seinem ableben angeschaut.
Präziser formuliert also, die Hütte, wo der gute Mann seine sozialistischen Weisheiten erlangt hat
und das Mausoleum in dem er noch heute 10 Monate im Jahr aufgebahrt liegt (2 Monate werden die überreste nämlich zu (gemäss Übersetzung der Wortwahl aus dem Lonely Planet von dict.cc) "Wartungsarbeiten" nach Russland geschickt.



Am nächsten Tag haben wir dann eine Tour durch die legendäre Ha Long Bay gemacht. Die unendliche Anzahl an aus dem Wasser ragenden Felsen war auch ziemlich beeindruckend, allerdings hat der sehr dichte Nebel uns schon ein wenig die Sicht verdorben.




Am letzen Tag in Hanoi wollten wir eigentlich zum shoppen nutzen, allerdings ist Hanoi dafür weit
weniger geeignet als erwartet. Ich habe zwar glücklicherweise ein paar Sachen erstehen können
aber Marc und Dennis mit ihrer für asiatische Verhältnisse unüblichen Körpergrösse hatten da schon arge Probleme und haben es im wesentlichen auf Kaffee beruhen lassen.

Dienstag abend ging dann unser Flieger zurück nach Korea der dann bei einem wolkenlosen Sonnenaufgang um 5:14 Ortszeit in Incheon Int´l gelandet ist. Es tut schon gut wieder Zivilisation um sich zu haben, nicht an jeder Ecke abgezogen zu werden und in einem komfortablen Bus zu sitzen, wo die Wahrscheinlichkeit eines Verkehrsunfalls nicht mit einem zweistelligen Prozentsatz angegeben werden muss. Nach dem ich hier 4 Monate studiert habe ist es schon ein wenig wie zurück nach Hause zu kommen und es ist schon ein wenig schade, dass wir nur noch 3 Tage in Korea haben bevor es dann wieder zurück nach Deutschland geht.

Soweit nun der Bericht aus Hanoi, die letzten Tage hier werden wir vermutlich sowieso aus Blog Sicht nichtmehr soo viele spannende Sachen machen. Hauptsächlich uns noch einmal von den ganzen Leuten hier verabschieden und noch einmal das koreanische Essen geniessen.

Den nächsten Bericht, welcher vermutlich der letzte in diesem Blog sein wird schreibe ich dann schon aus dem guten alten Deutschland. Auch wenn es schade ist, dass unsere Reise nun fast am Ende ist
und ich wie gesagt ruhig noch ein paar Tage länger hier in Korea hätte bleiben können freue ich mich natürlich auch schon ein wenig auf zu Hause, auf Fussball (Sonntag gegen Martfeld bin ich wie gesagt im Stadion wenn alles klappt) und natürlich auch auf das Ein oder Andere Herforder.

Die Fotos auf Picasa werde ich übrigens auch erst von zu Hause aus updaten, also diesmal wieder keine Links.

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