Mittwoch, 16. Februar 2011

Kambodscha: Siem Reap und Angkor Wat

 

In Siem Reap, ist bis auf Angkor Wat sightseeingmässig nicht soo viel los. Da wir mit der Besichtigung von Angkor gewartet haben bis Tanja kommt haben wir die ersten Tage eher den kleinen Gang eingelegt. Wir sind durch Siem Reap geschlendert und haben uns das Landminenmuseum und das Floating Village angeschaut.

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Landminen sind hier ein ziemlich großes Problem und wenn man sich abseits von dicht bewohnten Gebieten bewegt sollte man sich tunlichst auf oft benutzen Wegen halten. Ansonsten ist Kambodscha vom ersten Eindruck her ziemlich sicher. Die Menschen hier sind ziemlich freundlich und hilfsbereit und selbst die Verkäufer und Tuk Tuk Fahrer sind wesentlich unaufdringlicher als in Thailand. Preislich gesehen ist Kambodscha auch noch ein wenig unter Thailand, wir zahlen für unsere Unterkunft ganze 3 US $ pro Person/Nacht.

Nachdem wir Sonntag Abend Tanja vom Flughafen abgeholt haben sind wir dann Montags zum ersten mal zu ein paar abseits gelegenen Tempeln gefahren.

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Die meiste Zeit haben wir uns übrigens mit Mr. Prohm fortbewegt, einem ziemlich witzigem Tuk Tuk Fahrer, den wir auf dem Weg zum Landminenmuseum aufgegabelt haben und uns mit High Speed auch zu den noch so entlegensten Tempeln kutschiert hat.

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Die Tempel sind nicht nur von Touristen belagert sondern auch von unzähligen Straßenhändlern und vor allem auch vielen Kindern, die einem alles Mögliche für 1 $ verkaufen wollen. Das ist auf den ersten Blick zwar ein wenig merkwürdig, es ist jedoch auch keiner Böse wenn man nichts kauft und ziemlich beeindruckend ist, dass man sich selbst mit 5 Jährigen ziemlich gut auf Englisch unterhalten kann. Ich hatte eigentlich auch immer das Gefühl, dass die Kinder das nicht machen weil sie das Geld unbedingt brauchen sondern eher als eine Freizeitbeschäftigung. Das gesamte Familienleben der Verkäuferfamilien findet am Verkaufsstand statt, die Kinder lernen dort laufen, zählen und eben auch wie man Touristen ein paar Dollar aus dem Kreuz leiert.

Am zweiten Tag haben wir uns dann die "big hitter" angeschaut, Pa Thom, den "Tomb Raider" Tempel, Angkor Thom, die Stadt in der einst 2 Millionen Menschen gewohnt haben als London noch ein kleines Dorf war und natürlich "the mother of all Temples" Angkor Wat. Kleiner Seitenhieb an meine liebe Schwester Tanja: Wir waren übrigens auf der obersten Etage und haben etwa 2 Minuten angestanden :-P :-P

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Abends in der Bar haben wir noch einen Tuk Tuk Fahrer getroffen, mit dem wir ein wenig gefeilscht aber letzten Endes doch nicht gefahren bin und er hat sich scheinbar noch erinnert und uns angesprochen, er war zwar sehr nett aber hatte scheinbar vorher nicht nur sein Tuk Tuk vollgetankt.

Am letzten Tag sind wir dann noch ein wenig in Angkor Thom Hiken gegangen. Der Großteil von Angkor Thom ist inzwischen Dschungel, so dass wir auch noch einen kleinen Abstecher auf einem Trampelpfad in den Urwald gemacht haben.

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Das wars dann auch erstmal mit Tempeln, morgen geht es dann nach Battambang.

Alle Bilder wie immer bei Picasa

Meine Fotos

Fotos von Dennis

2 Kommentare:

  1. Du bist soooo gemein :( Das hat man nun davon wenn man auch noch gute Tipps gibt :) Ich hoffe wenigstens, dass du brauchbare Fotos von da oben hast. Ich will auch welche :)

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  2. Ich hoffe doch, dass die Fotos brauchbar sind, siehe picasa ;)... wir sind übrigens nach einer odyssee mit einem klapprigem bus, einem noch klapprigerem boot und einer haarsträubigen 2 stündigen pickup ladeflächenfahrt in Battambang angekommen und morgen is der bamboo train dran :)

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