Samstag, 22. Januar 2011

Peking

Wir sind nun in Peking angekommen und haben auch schon einiges besichtigt:

Der Kaiserpalast und die Verbotene Stadt stand ganz oben auf unserer Liste. Dort haben, wie der Name schon sagt die Kaiser residiert und der Normale Pöbel hatte bis auf ein paar Minister und Konkurbinen keinen Zutritt (deswegen auch verbotene Stadt).

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Als wir da durch die Gegend gelaufen sind war es übrigens so kalt, dass bei Alex eine ein paar Minuten zuvor gekaufte Cola in der Flasche eingefroren ist... schon ziemlich krass.

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Ausserdem sind wir noch über den Platz des himmlischen Friedens gelaufen wo sonst immer das chinesische Volk gegen den Staat demonstriert oder selbiger Militärparaden abhält. Die Sicherheitsbedingungen sind auch dementsprechend, sämtliches Gepäck wird nämlich durchleuchtet und einzelne Besucher abgetastet und durchsucht. Das selbe findet übrigens auch in sämtlichen U Bahn Stationen statt, irgendwie haben die da wohl ein wenig Paranoia. Die U-Bahnen sind hier im Übrigen ein wenig voller als man das so kennt, um ehrlich zu sein sogar wesentlich voller als in Tokyo, wir mussten sogar zweimal eine Bahn abwarten weil dort beim besten Willen keiner mehr reingepasst hat.

P1170346 Auf dem Platz war ausserdem noch das MAOsoleum von Mao TseTung und eine Große China Flagge, die von mehreren Soldaten bewacht wird. Überhaupt stehen hier an jeder Ecke überall Sicherheitskräfte wobei mir das eher Unsicherheit vermittelt hat, schon komisch. Ausserdem wurden wir hier alle Nase lang von irgendwelchen Leuten angequatscht ob wir nichtmal mit Ihnen Tee trinken gehen wollen. Wir wurden aber schon vorgewarnt, dass die einen dann in eine Hütte mit völlig überzogenen Preisen locken, also haben wir entsprechend zurückhaltend reagiert.
Reagieren muss man hier übrigens auch wenn man Straßen überquert, Ampeln und Zebrastreifen haben hier nämlich in erster Linie dekorative Bedeutung. Die Autofahrer geben einen scheiß auf eine Rote Ampel und dementsprechend laufen die Fussgänger auch bei Rot weil es eh keine Rolle spielt, ob da ein grünes oder rotes Männchen auf der Ampel leuchtet. Wir hatten da schon einige Situationen wo uns der ein oder andere Taxifahrer fast Plattfüsse beschert hat.

Abends waren wir dann noch beim Night Market und haben uns dort köstlichkeiten wie gegrillte Schlangen und überbackene Austern zu Gemüte geführt, sehr sehr lecker übrigens :) .. Es war in der Nacht übrigens so kalt, dass es aus den Abwässerkanälen gedampt hat

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Am nächsten Tag haben wir uns noch einen Aussichtsturm in der Nähe der verbotenen Stadt angeschaut und den Baum besichtigt, wo sich der letzte Kaiser der Ming Dynastie einst erhängt hatte, sehr geschichtsträchtig...
Im Anschluss haben wir dann noch eine chinesische Teezeremonie mitgemacht und verschiedene Tees probiert.

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Nachdem wir uns dabei wieder ein wenig aufgewärmt haben, sind wir dann noch nur white Dagoba und haben uns dort ein wenig umgesehen. Den genauen Nutzen dieser Anlage habe ich nicht verstanden aber es könnte sich um ein Kaiserliches Locus gehandelt haben, seht selbst.

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Am folgenden Tag sind wir dann noch durch die Innenstadt getingelt und haben Peking
Ente gegessen. Sehr lecker aber preislich auch etwas gehobener (mag auch daran liegen dass wir das bekannteste Roasted Duck restaurant von Peking aufgesucht haben).

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Auf dem Weg dahin sind uns noch einige. Vermeintlich deutsche Autos aufgefallen. Ziemlich cool was Volkswagen anderswo so verkauft. Viele Autos sehen aus als wären sie aus zwei anderen Typen zusammengebaut worden.

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Später waren wir dann noch im Militärmuseum. Da stand neben allerlei chinesischem und Internationalem Kriegsgerät auch die chinesische Version des Hummers:

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Die können mir sagen was sie wollen aber da haben sie definitiv die Blaupausen des Hummers geklaut, das is ne 1:1 Kopie mit nem anderen Logo

Freitag haben wir dann endlich den Trip zur chinesischen Mauer gemacht. Ich könnte jetzt einfach schreiben dass es ziemlich cool war aber ich hol lieber ein wenig weiter aus.

Als wir morgens die subway besteigen wollten hatten wir endlich das feeling was wir in Tokyo vermisst haben, bevor ich jetzt mit Superlativen um mich schmeisse seht selbst:

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Am Bus angekommen mussten wir 2 Stunden warten bis wir endlich losgefahren sind und dann schlug die Stunde der Reiseleiterin. Die Dame hat es tatsächlich fertiggebracht die komplette Busfahrt in einer Tour zu brabbeln (ich bin mir nicht sicher ob sie überhaupt Luft geholt hat zwischendurch)

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Nachdem wir die Grabstätte der Ming Dynastie besucht hatten (ob der Hafensänger der sich am Baum aufgeknüpft hat da auch liegt ist übrigens nicht überliefert) ging es erstmal zu einem "Museum" in der eigentlichnur 5 Min erklärt wurde wie Schmuck hergestellt wurde und wir dann 30 Zeit hatten das Geraffel zu kaufen. Da wir extra ohne Shopping Tour gebucht hatten war ich ein wenig angefasst und das let me say Grottenschlechte Mittagessen hat es dann nicht besser gemacht.
Als bei unserer "all-inkl." Tour dann aber noch 8 Euro für die Seilbahn angefallen sind war ich richtig sauer. Wir haben natürlich, wenn auch nur widerwillig, bezahlt weil die ganze Fahrt sonst fürn Arsch gewesen wäre.

Die Mauer an sich war aber richtig cool, überwältigende Landschaft und die Mauer hat auch einiges her gemacht (das können die chinesen wohl besser als die Deutschen)

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Die restlichen Bilder wie immer bei Picasa

Ankunft in Peking

Verbotene Stadt

White Dagoba

Military Museum

Chinesische Mauer

Fotos von Dennis

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